takwak tw700 Neues Multitalent

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • [quote='andit','http://www.naviboard.de/_wbb/index.php?thread/&postID=441723#post441723']...
    heute: cold-fix bei nebel -> 6min. (im fahrenden auto)
    .../quote]


    ... was soll dieser Blödsinn im fahrenden Auto? :p


    Das ist kein Qualitätsmerkmal!


    Und Nebel beeinträchtigt höchstens die Sicht beim Autofahren, aber nicht das GPS. :)


    Was mich interessiert: Ist die Signalsuche auf einen Port fest eingestellt oder gibt es einen Auto-Modus. Oder anders gefragt, wo sucht TwoNav das Signal?


  • Na im Auto, hat Andit doch geschrieben. :p
    Welcher Port? Erklär doch mal, was Du meinst. Ist das wichtig?

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  • gestern: cold-fix bei "sau"-wetter -> 5min.
    heute: cold-fix bei nebel -> 6min. (im fahrenden auto)



    Womit einige sich schon zufrieden geben...:eek:

  • ... was soll dieser Blödsinn im fahrenden Auto?


    Das ist kein Qualitätsmerkmal!

    Jedes GPS-Gerät tut sich für den ersten Fix im Stillstand deutlich leichter als in Bewegung. Besonder empfindlich reagiert dabei das Satmap Active 10. Da ist es besser man wartet vor dem Aufbruch lieber eine Viertel Minute länger. Meinen Garmins macht das weniger aus. Bei optimalen Empfangsbedingungen ist das alte Etrex (12-Kanal-Empfänger) sogar "gefühlt" etwas schneller als das Dakota.
    Dafür verliert das Satmap den Satellitenkontakt nur sehr selten. Bei den Garmins passiert das schon des Öfteren wobei zumindest das Dakota
    (beim Etrex ist erst mal Feierabend) die Satelliten danach genauso schnell wieder findet.
    Ob das jetzt Qualitätsmerkmale sind und welche "Qualität" die bessere ist darüber lässt sich streiten.
    Auf alle Fälle gibt es aber zwischen den Geräten Unterschiede. Und ich finde auf diese Unterschiede darf man ruhig hinweisen wenn sie einem auffallen.
    Nebenbei: 6 Minuten finde ich (auch wenn es nur ein Handy ist) schon ganz schön heftig.



    Und Nebel beeinträchtigt höchstens die Sicht beim Autofahren, aber nicht das GPS.

    Doch. Im freien Weltall breiten sich Radiowellen (und auch die Signale von den GPS-Satelliten) mit Lichtgeschwindigkeit aus. In der Atmosphäre kommt es aber zu Störungen.
    Wasser(dampf) führt zu Brechungen und Verlangsamung der Wellen. Hat sicher jeder schon mal bemerkt der im strömenden Regen oder dichtem Schneefall unterwegs war. Nasse Bäume schirmen auch deutlich mehr ab als trockenes Laub. Oder leg mal das Gerät ins Wasser. Habe ich noch nicht probiert, aber gefühlsmäßig ist ab einer Tiefe von 10 oder 20 cm Schluss mit dem Empfang.
    Nebel beeinträchtigt die Signale genauso. Allerdings meist nicht so das man wirklich von schlechtem Empfang reden könnte. Da gibt es andere Faktoren die einen stärkeren Einfluss haben.


    Für die GPS-Grundlagen ist Kowoma recht informativ.
    In dieser Arbeit von "Jugend forscht" wurde versucht das Ganze quantitativ zu erfassen: http://www.dgzfp.de/Portals/24…orscht/Dresden%202011.pdf

    ʎɐqǝ ıǝq ɹnʇɐʇsɐʇ ǝuıǝ ɹǝpǝıʍ ǝıu ǝɟnɐʞ ɥɔı ´uuɐɯ ɥo

  • @ Mileo
    ... der Satfix hat mit gefühlt nichts zu tun; die ersten 25 Blocks eines jeden Satelliten beinhalten die Bahndaten sprich Ephemerisdaten. Die Übertragung wird alle 30 Sekunden wiederholt und dauert 8 Sekunden.


    Werden diese Daten nicht störungsfrei eingelesen, dann kommt das Navi nicht in die Gänge, zumindest nicht die herkömmlichen.


    Hot-Fix und AGPS sind geeignete Hilfsmittel, die Bahndaten im Voraus festzustellen.


    Zum Wasser: Unter Wasser gibt es keine GPS-Ortung.


    Starker bzw. wolkenbruchartiger Regen verhindern auch keinen Sat-Empfang. Ein Test mit meiner Polaris hat ergeben, dass ein derartiger Regen lediglich das Sat-Signal um ca. 3 dB dämpft.


    GPS-Empfang im Wald: Mein Magellan Triton 1500 bspw. hält eingeschaltet im Wald den Sat-Fix, schalte ich ihn aus, und eine halbe Stunde wieder ein, schafft er unter dichtem Blätterdach keinen Satfix.
    Dazu benötigt er eine relativ freie Lichtung. Wobei der SiRF III mit seinen nur 20 Kanälen allerdings im Hintertreffen ist.


    Daher habe ich mir angewöhnt, ob Auto, Motorrad oder Fahrrad, erst das Navi einzuschalten, den Sat-Fix abzuwarten, und erst dann los zu fahren. :) Die max. 45 Sekunden Zeit nehme ich mir. In ländlicher Umgebung.

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  • War Dein "cold-fix bei "sau"-wetter -> 5min" auch auf einen Fix in Bewegung bezogen?


    Mich würde dann mal nen "cold-fix" bei Einschalten im Stand interessieren.;)

  • Hallo,


    ich bin seit zwei Tagen stolzer Besitzer eines TAKWAK 700. Leider bin ich blutiger Laie im Umgang mit dem Teil. Es sind wohl die Karten D,CH,AT und Norditalien vorinstalliert.
    Ich hätte gerne die Karten für Westeuropa und Nordamerika aufgespielt und scheitere daran die richtigen Karten zu finden.


    Wie kann ich die die kostenlosen OSM Karten herunterladen und auf dem Gerät zum Laufen bringen?


    Wo kann ich die richtigen Karten finden und wie binde ich diese dann in die TAKWAK Software ein um Sie nutzen zu können?


    Ich bin echt nicht in der Lage dazu.


    Vielen Dank im Voraus!


    Lupo22

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  • Gerade gelesen:


    Newsletter von takwak.....


    alle, die das Outdoor-Multifunktionsgerät tw700 von takwak beruflich oder in ihrer Freizeit im Einsatz benötigen und es erwerben möchten, können von der takwak Cash-Back-Aktion profitieren. 50 Euro gibt es nach dem Kauf eines takwak tw700 für diejenigen wieder zurück, die den Outdoor-Allrounder mit (Gruppen)Navigation, Walkie Talkie und Smartphone zwischen dem 01.12.2012 und 31.01.2013 bei einem takwak Vertriebspartner kaufen. Lediglich das Antragsformular (gibt es direkt beim Händler oder unter www.takwak.com) und eine Kopie des Kaufbelegs werden benötigt. Bis zum 20.02.2013 können Anträge per Post, Fax oder E-Mail an takwak gesendet werden (takwak GmbH, Schleißheimer Straße 12, 85221 Dachau, Fax: +49 8131 279 37 99, info@takwak.com). Über info@takwak.com hilft takwak zudem bei Fragen zur Aktion weiter.


    p.S.: Habe nun einige Zeit mit dem Update getestet. Die GPS Performance ist DEUTLICH!! besser geworden. Auch und gerade bei schlechtem Handynetz.

  • Heisst "deutlich besser" jetzt ohne AGPS und auf Niveau eines normalen (Garmin) Outdoornavis :confused:


    Die 50€ sollten sie aus Kulanz auch allen Erstkäufern vor dem 01.12.2012 anbieten!

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  • Volker, ich bekomme Ende der Woche auch einen Takwak zugeschickt und werde die Einschätzung des Empfangs dann auch gleich mitteilen.
    Unabhängig davon erscheint in Kürze auch ein Testbericht auf Pocketnavigation.de.

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  • Ich hänge hier mal quasi live ein paar Eindrücke an, die ich gerade mit zwei Takwak TW700 Testgeräten sammeln kann.
    Aufgrund der Verdoppelung erlebe ich jede Kleinigkeit als Déjà-vu, denn Installationen, Updates und Problemchen habe ich immer gleich zwei Mal.

    In aller Kürze:

    Das Takwak TW700 ist recht schwer und recht groß. (210g auf der Küchenwaage)
    Was zu erwarten war, aber auch wenn man ein gängiges Wander-GPS zum Vergleich hinzu zieht, ist das Takwak etwa so schwer wie ein Garmin Oregon und ungefähr so groß wie ein Garmin Montana.
    Die griffigen Tasten gefallen mir, sie sind ja mittlerweile bei neueren Android-Versionen nicht mehr üblich und andere Smartphones haben gar keine Tasten mehr auf der Front.
    Den Akku kann man zum Glück auch mit dem Daumen entriegeln (sofern die Nägel nicht lackiert sind), denn das muss ich für Zugriff auf die Speicherkarte zur Zeit recht häufig.
    Der Akku hakt etwas mehr als nötig und es knackt immer recht deutlich beim abnehmen. Aber er sitzt trotzdem gerade und ohne zu breiten Spalt zwischen dem Gehäuse.

    Die PMR-Antenne (Funk) wirkt ausgeklappt wie ein Hebel. Bleibt man damit irgendwo hängen, biegt sich die Kunststoffrückseite des Gerätes bedenklich weit auf und könnte bei roher Gewalteinwirkung vermutlich dort auch brechen.
    So lange man die Antenne einklappt, ist das aber kein Problem.
    Display und Kameraabdeckung sind aus Kunststoff und damit kratzempfindlich. Beides sitzt immerhin vertieft.

    Die Kante des Gerätes ist gummiert, ebenso wie die Tasten und der Bereich um das Mikrofon herum auf der Frontseite. Die Rückseite jedoch ist aus Hartkunststoff, wodurch das Telefon auf glatten Oberflächen wie Tischplatten oder auch Fahrzeugblechen leicht ins Rutschen geraten kann.
    Das hat es aber mit vielen Mobiltelefonen gemeinsam.

    Ich vermisse einen Kopfhöreranschluss. Aber mit Bluetooth ist wenigstens eine drahtlose Alternative gegeben. So ein simples Bluetooth-Headset überm Ohr taugt auch für Navigationsansagen.

    Aber die äußeren Werte sind nicht Alles.
    Gleich als Erstes fällt auf, das der Kartenaufbau der TWo-App (Takwak Outdoor Anwendung, vorinstalliert, Karten auf SD-Karte mitgeliefert) recht stockend läuft.
    Das kenne ich von anderen Systemen auf Windows CE Basis auch. Magellan ist hier bei 400Mhz richtig flott, Lowrance bei gleichem Takt (beide ARM7) langsamer als die Takwak-App. So gesehen also noch erträglich.
    An der Speicherkarte liegt das nicht, hier ist jeweils eine sehr flotte Class6/10-Karte im Einsatz.
    Die Einstufung "Class10" gibt es noch nicht sehr lange, Class6-Karten die mehr als 10mb/s Schreibrate schaffen, also Class10 entsprechen, gibt es daher häufig und auch meine Testkarten lassen sich durchgängig als "Class10" einstufen.

    Abhilfe zur Beschleunigung brächte als nur eine Optimierung der Takwak-App oder "mehr Power", also eine schnellere CPU.
    Die ist mit 533Mhz kein Renner aber für einfache Anwendungen sicher schnell genug und energiesparend.

    Die größten Schwierigkeiten bereitet mir der fehlende Google Play Store und einige Apps die ich aus dieser Quelle installieren möchte.
    Darüber hinaus treten bei beiden Geräten ständig Wlan-Verbindungsabbrüche auf.

    Zunächst gelang mir überhaupt keine Internetverbindung bis ich im Wlan-Router die Konfiguration der Funkschnittstelle änderte.
    Der TP-Link MR-3020 war auf die Übertragung von Signalen nach IEEE 802.11b ,-g und -n eingerichtet (bgn). Erst als ich den schnellen N-Modus (300Mbit) abschaltete und den Router sozusagen in der Leistung drosselte (bg, 54Mbit) klappte eine Onlineverbindung.

    Doch das Problem ist noch nicht aus der Welt.
    Hin und wieder bricht die Wlan-Verbindung ab. Zugriff auf den installierten AndroidPit-Appstore klappt dadurch nur sporadisch. Das Systemupdate von Takwak schlug bei ersten Versuch (Gerät 1) fehl, weil die Verbindung abbrach, funktionierte dann aber doch noch und bei Gerät 2 ebenfalls.
    Doch auch nach dem Update ist die Wlan-Verbindung unzuverlässig.

    Alleine die Navigon Select Anwendung zu installieren, ist zur Zeit eine Odyssee durch die Untiefen des Internets, denn AndroidPit führt diese App nicht.
    Um zu einem Abschluss zu kommen, habe ich mir die Installationsdatei dieser App aus zweifelhaften Quellen im Netz besorgt, damit ich sie mit dem legalen Freischaltcode aus meinem Besitz aktivieren kann.

    Wenn ich dann vielleicht morgen die Probleme bei der Installation des Gerätes umschifft habe, sieht die Welt bestimmt wieder Sonnig aus.

    Die Funksprechverbindung klappt gut, leider muss zu deren Nutzung die PMR-App ("PMR" nennt man das Funkfrequenzband auf 446MHz) ständig aktiv sein. Um Energie zu sparen, macht man das üblicherweise nicht ständig. Aber man kann sich natürlich per Telefonanruf dazu verabreden.

    Morgen geht's zwecks Empfangsvergleich an die frische Luft. Ich probiere auch mal einen anderen Wlan-Router aus.
    Nee watt'n Stress ...