Gerät zum Routing + Tracking hauptsächlich mit dem Fahrrad

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo zusammen,


    ich suche ein Outdoor Navi zum Routing und Tracking mit dem Fahrrad.
    Haupteinsatz das Abfahren von selbsterstellten Tracks oder Tracks aus dem Internet. Als Karten sollen z.B. kostenlose OSM Karten zum Einsatz kommen.
    In die engere Wahl hab ich eigentlich Garmin gpsmap 62s und 64s genommen.
    Nun hab ich gelesen das beim Tracking mit 62s und 64s keine Abbiegeanweisungen usw. gegeben werden.
    Welche Geräte für meine Zwecke könnt ihr noch empfehlen?


    Gruß



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  • Bei Garmin bekommst du Abbiegeanweisungen nur bei Routen aber nicht bei Tracks.
    Vielleicht können das die TwoNav-Geräte - weis ich aber nicht.

    ʎɐqǝ ıǝq ɹnʇɐʇsɐʇ ǝuıǝ ɹǝpǝıʍ ǝıu ǝɟnɐʞ ɥɔı ´uuɐɯ ɥo

  • Kann man einen Track vielleicht in eine Route umwandeln?
    Meine das schon mal irgendwo gelesen zu haben.



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  • Kann man einen Track vielleicht in eine Route umwandeln?.....


    Falls Du dich für ein Gerät von Garmin entscheidest kommt das Garmin-Programm "Basecamp" zum Einsatz. Das kostenlose "Basecamp" dient zur Planung von Routen und Tracks und zur Verwaltung von Karten auf einem PC. Mit diesem Programm lassen sich Tracks in Routen umwandeln und umgekehrt.
    Es gibt jedoch auch weitere Tools, z.B. auch online, mit denen das Umwandeln möglich ist.

    www.clickpedal.de Gerätehistorie: GPS12, eTrex Summit, 60CS, 60CSx, Oregon300, 62s, eTrex30, WinTec WBT-202, Oregon650, Oregon700. Aktuell: GPSMAP66S SW: BaseCamp aktuelle Version auf WIN10, GPS-Einsatz vorw. bei MTB-Touren. Nach ZUMO340 für die BMW-GS nun Kyocera Duraforce Pro mit LocusMap, Nüvi 3597LMT für PKW, LOCUSMap auf Android

  • Garmin Monterra (oder Smartphone) mit Osmand. Osmand kann anhand eines Tracks Navigationsanweisungen (Pfeile) und falls gewünscht, Abbiegeanweisungen (kein TTS) geben.

    Grüsse,
    Tom


    Tschüss Garmin - seit 2017: Hotwav Cyber 7 & Sony Xperia Z3TC 8" mit Locus Map. Vorgänger: GPS12, GPSMAP 76S, GPSMAP 60CSx, GPSMAP 78S, Zumo 390, Monterra, Twonav Aventura, Lowrance Endura

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  • Die unten stehende Anleitung ist für das Oregon, passt aber weitestgehend zum 64er.
    Das Thema ist leider ziemlich verworren.
    Es gibt viele Möglichkeiten Fehler zu machen, die im schlimmsten Fall dazu führen, dass so eine Route auf dem Gerät nicht läuft.
    Wegen der Kompliziertheit und der Fehleranfälligkeit benutzen nach meiner Beobachtung die meisten Leute einfach einen Track.


    Ich mache mir die Mühe und baue über Trackvorlagen Routen zusammen. Wenn ich selbst eine Tour entwerfe, benutze ich von Anfang die Route. Es ist unterwegs einfach besser, mit den Pfeilen zu fahren.
    Der Track kommt trotzdem immer mit dazu, falls irgendetwas mit der Route sein sollte.


    Hier mal mein Lieblingsbildchen zu dem Thema. Zu sehen ist ein ziemliches Gewirr aus Navilinien. Das Gerät zeigt mit dem Pfeil genau, was zu tun ist. Die aktuelle Trackaufzeichnung ist ebenfalls zu sehen.
    Bei einem Track wäre alles mangenta, ohne Pfeile. Die aktuelle Aufzeichnung wäre nicht unter der mangenta Linie sichtbar.


    [Blockierte Grafik: https://fstatic2.mtb-news.de/f3/19/1948/1948146-247nu4jyn2rl-routenfhrungoregon-medium.png]


    Anleitung Oregon zum Routen:


    Allgemein:


    Beim Oregon gibt es 3 Arten der Route:
    * Direkte Routen (Luftlinie)
    * Routen, die das Gerät selbst berechnet.
    * Vom PC vorberechnete Routen (1:1 Routen)


    Berechnete Routen dürfen bis zu 50 Zwischenziele haben, Luftlinienrouten maximal 250. Als Zwischenziel kann man Wegpunkte verwenden, muss man aber nicht. Wegpunkte werden im Oregon zu Zwischenzielen. Man kann die Wegpunkte nach dem Überspielen vom Gerät löschen, das hat keine Auswirkung auf die Route.


    * Direkt
    Eine direkte Route bzw. eine Luftlinienroute ist völlig unabhängig von der verwendeten Karte. Die Zwischenziele werden durch gerade Linien verbunden. Eine Luftlinienroute kann mit dem Gerät selbst erstellt werden. Oder mit BaseCamp. Dort muss die Route die Eigenschaft "Luftlinie" besitzen. Im Oregon ist das auch nur dann eine Luftlinienroute, wenn man dies im Routing einstellt.


    * Routen, die das Gerät selbst berechnet
    Diese Art Route kann mit dem Oregon über den Routenplaner erstellt werden. Oder man benutzt BaseCamp. Vor dem Übertragen an das Gerät, muss man im BaseCamp das Routing der Route auf "Direct" bzw. "Luftlinie" schalten.
    Startet man im Oregon diese Route, wird sie vom Gerät so berechnet, wie man es in den Routingeinstellungen festgelegt hat.
    Man hat die Möglichkeit die Route am Oregon umzukehren oder zu bearbeiten (Zwischenziele einfügen, verschieben oder löschen).
    Lässt man die Route auf der Karte anzeigen, wird sie bereits im Hintergrund berechnet, bevor man "LOS" drückt. Je nach Länge der Strecke dauert es einige Zeit, bis der Routenverlauf sichtbar wird. Falls die Route nicht berechenbar ist, erfolgt keinerlei Information.
    Hat man das Routing auf "Bestätigen" eingestellt, so wird die zuletzt gewählte Routenberechnungsart zugrunde gelegt.
    Drückt man nun "LOS" wird die Route noch einmal berechnet, diesmal mit einer %-Azeige, falls der Hinweistext aktiv ist. Der Weg vom aktuellen Standort bis zum Start der Route wird mitberechnet.


    * Vorberechnete Routen
    Diese Route kann nur mit BaseCamp erstellt werden. Es handelt sich dabei um eine Route, deren Verlauf mit Hilfe einer Aktivität und einer routingfähigen Karte, auf den Kartenwegen liegt.
    Sie wird vom Oregon nicht selbst noch einmal berechnet. Der Verlauf ist zu 100% genau so, wie in BaseCamp berechnet.
    Vorraussetzung ist, dass sich auf dem Oregon dieselbe Karte wie im BaseCamp befindet. Sie muss nicht aktiv sein, nur vorhanden.
    Im Routing darf man nicht "Luftlinie" gewählt haben.
    Die Optionen "Umkehren" und "Bearbeiten" gibt es nicht.
    Lässt man die Route auf der Karte anzeigen, so wird der Verlauf nach kurzer Zeit sichtbar. Erst dann erscheint der "LOS" Button. Bei einer nicht passenden Karte, bleibt der "LOS" Button aus.
    Hat man im Routing "Neuberechnen bei verlassen" aktiv, wird die Route neu berechnet, sobald man die Route verlässt. Damit ist die 1:1 Übernahme weg, daher sollte diese Option abgeschaltet sein. Vor allem bei "Mixed Routes", da das Oregon eine Route nur mit einer Aktivität rechnen kann und nicht wie BaseCamp, mehrere Aktivitäten in einer Route.
    Der Weg vom aktuellen Standort bis zum Start der Route wird nicht mitberechnet.


    Zusatzfunktionen:
    BaseCamp kann Zwischenziele, die auf "kein Alarm" gesetzt sind, aus der Route entfernen, ohne den Verlauf zu verändern.


    Solch eine Route wird wie oben beschrieben 1:1 vom Oregon übernommen. Auf diesem Weg umgeht man die 50 Punkte Grenze!
    Wenn man das macht, muss man daran denken, die Option "Neuberechnen bei Verlassen" abzustellen. Ansonsten würde das Oregon einen Weg direkt zum Endziel suchen und unter Umständen nicht finden können, wenn das zu weit weg ist. Es fehlen ja die Punkte, an denen sich das Oregon entlanghangeln könnte.


    Eine Route mit ursprünglich 116 Zwischenzielen und 435km Länge hat einwandfrei in der Praxis funktioniert.
    Eine andere Route mit 223 Zwischenzielen und 625km wurde zu ca. 90% angezeigt, die letzten 10% waren nur eine einfache Luftlinie. Diese Route habe ich in der Mitte geteilt, die beiden Hälften funktionieren 100%.
    -> man muss also vor Tourbeginn die Route einmal im Oregon starten und schauen, ob der Verlauf wirklich abgebildet wird.


    Die Garmin Karten habe zusätzlich folgende Funktion im BaseCamp:
    Wandelt man im "Auto" oder "Motorrad" Profil Tracks zu Routen um, versucht BaseCamp den Verlauf des Tracks mit der Route abzubilden. Das klappt meistens nicht zu 100%.
    Es gelten die gleichen Hinweise/Einschränkungen, wie bei der Route mit entfernten Zwischenzielen.

  • @ speichennippel


    Mir raucht der Kopf, hab aber beim Suchen nach dem passenden Gerät für mich schon festgestellt das, kurz Tour am Rechner planen, zum Gerät kopieren und los geht's - wohl nicht so funktioniert.
    Hoffe das wenn ich nun 150 - 200€ ausgebe, nicht nach einigen Tagen genervt das Gerät wieder bei EBay einstelle.


    Wichtig scheint mir wohl erstmal den Unterschied der verschieden Begriffe wie, Wegepunkt, Zwischenziel usw. verstehen. Gibt es da vielleicht so eine Art "Wikipedia" ?





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  • In der Garmin Welt ist es so:


    Wegpunkt: Merker für eine Örtlichkeit. Kann mit weiteren Infos wie Adresse, Notizen usw. versehen werden.


    Track: Abfolge von Koordinaten, die auf einer Landkarte eine Linie ergeben


    Route: Wird durch ein paar Koordinaten gebildet. Die Verbindung zwischen diesen Punkten erfolgt dynamisch, je nach Einstellung und Karte kann der Verlauf der Strecke sehr unterschiedlich sein. Für diese Zwischenziele kann man Wegpunkte benutzen, muss man aber nicht.


    Gerade der Begriff Wegpunkt wird gerne mit einer anderen Logik benutzt, was nicht falsch ist, aber zu Missverständnissen führt.



    Du kannst dir BaseCamp und eine Karte kostenlos bereits jetzt schon installieren. Erstelle damit einfach mal eine Route. Leider ist das am Anfang etwas undurchsichtig. Man braucht ein weng Übung, bis das fluppt.
    Das Garmin-64er übernimmt Strecken aus BaseCamp 1:1 als Route.


    "kurz Tour am Rechner planen, zum Gerät kopieren und los geht's", mit Abbiegehinweisen, ist, wenn man das System durchschaut hat, absolut möglich.

  • @ speichennippel


    Mir raucht der Kopf, hab aber beim Suchen nach dem passenden Gerät für mich schon festgestellt das, kurz Tour am Rechner planen, zum Gerät kopieren und los geht's - wohl nicht so funktioniert.
    Hoffe das wenn ich nun 150 - 200€ ausgebe, nicht nach einigen Tagen genervt das Gerät wieder bei EBay einstelle.....


    Alles nicht so schlimm :)
    Ein 62er und auch ein 64er bieten sehr viel mehr Möglichkieten, als man draussen tatsächlich benötigt.
    Die GPS-Technik im Allgemeinen verstanden zu haben ist hilfreich.
    Die Planung auf PC und die Nutzung der Daten am GPS-Gerät ist durchaus leicht erlernbar.
    Meine Empfehlung ist es mit Tracks anzufangen. Die Navigation auf einer Route ist erst der nächste Schritt.


    Viele Neueinsteiger kennen die spielrisch leichte Bedienung eines Navigatiosngerätes aus dem PKW und erwarten vergleichbares bei der Anwendung eines Outdoor-GPS-Gerätes. Leider ist es nicht so trivial einzusetzen. Gerade die Routenführung auf dem kleinen Display kann am Anfang überfordernd wirken, da die Komplexität der Bedienung des Gerätes noch nicht im genügenden Masse erfasst ist.
    Also erst einmal in Ruhe die Grundfunktionen studieren. Dann eine Karte und einen Track für eine Dir bekannte kleine Wandertour installieren. Diese ablaufen und schauen, welche Unterstützung das Gerät bei der Navigation bietet und wie es beim Laufen und bei Stillstand reagiert. Wie sich die Verstellung des sichtbaren Kartenausschnitts auf die Einschätzung der Umgebung auswirkt. Wie sich die einstellbare Ausrichtung ( Nord oder in Fahrtrichtung ) der Karte verhält. Was der eingebaute Kompass bewirkt, usw........
    Dabei zunächst "vergessen", wie komfortabel so ein PKW-Navi ist. :)

    www.clickpedal.de Gerätehistorie: GPS12, eTrex Summit, 60CS, 60CSx, Oregon300, 62s, eTrex30, WinTec WBT-202, Oregon650, Oregon700. Aktuell: GPSMAP66S SW: BaseCamp aktuelle Version auf WIN10, GPS-Einsatz vorw. bei MTB-Touren. Nach ZUMO340 für die BMW-GS nun Kyocera Duraforce Pro mit LocusMap, Nüvi 3597LMT für PKW, LOCUSMap auf Android


  • Meine Empfehlung ist es mit Tracks anzufangen.


    Um den Unterschied zwischen Route und Track zu verstehen, eigentlich erst Route, dann Track. Zudem kennt man eine Route vom Autonavi

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  • Um den Unterschied zwischen Route und Track zu verstehen, eigentlich erst Route, dann Track. Zudem kennt man eine Route vom Autonavi


    Genau !!!!!! :patsch:
    So hab ich's ja auch erklärt. Sonst hätte ich's ja so nicht geschrieben :)

    www.clickpedal.de Gerätehistorie: GPS12, eTrex Summit, 60CS, 60CSx, Oregon300, 62s, eTrex30, WinTec WBT-202, Oregon650, Oregon700. Aktuell: GPSMAP66S SW: BaseCamp aktuelle Version auf WIN10, GPS-Einsatz vorw. bei MTB-Touren. Nach ZUMO340 für die BMW-GS nun Kyocera Duraforce Pro mit LocusMap, Nüvi 3597LMT für PKW, LOCUSMap auf Android

  • Info's ohne Ende, super muss ich wohl erstmal langsam verarbeiten ;)


    Zum möglichen Gerät, welchen Mehrwert (den ich auch benötige) hat das Garmin gpsmap 64s gegenüber dem 62s?
    Sind ja immerhin ca. 90€ Mehrpreis für das 64s, Fahrradhalterung und MicroSD fehlen dann ja auch noch.



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  • Zum möglichen Gerät, welchen Mehrwert (den ich auch benötige) hat das Garmin gpsmap 64s gegenüber dem 62s?


    Technisch keinen. Das 64er hat noch BlueTooth. Nur kann man wenig damit anfangen.


    Da 62er ist alt und wird nicht mehr unterstützt. Sprich es wird kein neues FW Update geben. Die 62er Serie hatte durchgehend Probleme mit der Tastenabnutzung. Und die Gummierung löst sich nach einiger Zeit in Gummimatsche auf. Offiziell soll beim 64er alles besser sein. Die Tasten machen tatsächlich einen etwas besseren Eindruck. Wie lange der Gummi durchhält muss sich noch zeigen.


    Ich würde davon ausgehen, dass jedes 62er, das heute verkauft wird, schon ein paar Jahre in der Kiste liegt. Also schon ein gewisser Alterungsprozess hinter sich hat. Alleine deswegen würde ich zum aktuellen Modell tendieren. Abgesehen davon, dass Garmin sich für die aktuellen Geräte mehr verantwortlich fühlt als für die alten.

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  • Haupteinsatz das Abfahren von selbsterstellten Tracks oder Tracks aus dem Internet

    Abfahren von Tracks mit Abbiegehinweisen, etc. geht z.B. mit dem TwoNav Anima, da kannst du auch die Trackdicke einstellen. Für dein Haupteinsatzgebiet Tracks nachfahren taugt Garmin nichts.

  • Abfahren von Tracks mit Abbiegehinweisen, etc. geht z.B. mit dem TwoNav Anima


    Wenn man darunter Abbiegehinweise versteht, wie sie z.B. beim automatischen Routing versteht( "in 300m rechts abbiegen"), stimmt diese Aussage so nicht.
    Angaben dieser Art gibt der ANIMA auch nur in Verbindung mit einer routingfähigen Vektorkarte(TomTom oder andere VMAP, MPVF) aus.


    In Verbindung mit Tracks ist es möglichen einzelne Trackpunkte so zu präparieren, das bei Annäherung, ein Bild, Text angezeigt oder auch eine Tondatei abgespielt wird.


    Ein solcher Track wird dann Roadbooktrack genannt.


    Mehr zum Thema findet sich z.B. =>http://www.naviboard.de/showthread.php?t=38185


    Unter Nutzung des dort erwähnten Tools "Tracksymbole" ist es möglich einem Track automatisch Symbole und auch Töne in Abhängigkeit vom Abbiegewinkel zuzuordnen.
    Abbiegewinkel ist dabei der Winkel der von 3 aufeinanderfolgenden Trackpunkten gebildet wird.


    Link zum Tool
    http://www.naviboard.de/showpost.php?p=490320&postcount=153
    oder auch hier
    http://www.twonav-gps.de/sites/download.html

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  • Sorry, verwechselt, meinte Track Abweichungsalarm.
    Du kannst bei Twonav einen Track den du z.B. aus dem Internet gedownloadet bzw. selbst erstellt/aufgezeichnet hast ohne ihn nachträglich bearbeiten zu müssen aufs Gerät kopieren und losfahren.
    Du erhält dann zwar keine Abbiegehinweise aber ein Track Abweichnungsalarm (Entfernung/etc. einstellbar) wird ausgelöst sobald du den Track verlässt.
    Außerdem ist es möglich die Trackdicke auf dem Gerät einzustellen um ihn auf dem Display besser ablesen zu können. Der Abweichnungsalarm ist unabhängig davon welche Karte (Vektor, Vektor-OSM, Rasterkarte) du eingestellt hast.


    Bei Garmin z.B. Oregon 6x0/7x0 musst du die Tracks (umständlich) in eine Route umwandeln, eventuell die Route über Zwischenziele an den original Track anpassen damit der Verlauf mit dem Track übereinstimmt, siehe Speichennippel.


    Kann sein das es beim 62/64er noch anders ist.


  • Kann sein das es beim 62/64er noch anders ist.


    Nein, genau das selbe. Kein Abweichungsalarm.


    Die Tracknavigation macht im Garmin nur Sinn wenn man wissen will, wie weit es noch bis zum Ende ist. Schon die Distanz zu Zwischenzielen ist kaum zu gebrauchen, weil neben Wegpunkten auch sämtliche POIs der Karte genommen werden. Man muss folglich noch ein zusätzliches Feld im Tripcomputer opfern, um sich das Zwischenziel anzeigen zu lassen.


    Fürs Rad sollten sich Routen eigentlich ganz gut verwenden lassen. Die sind mit ihren rechtzeitigen Alarmen und Anweisungen auch besser als ein schnöder Pieps, wenn man vom Weg abgekommen ist.