Beiträge von trailsurfer

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Hallo,


    Daten, wie Routen, Wegpunkte und Tracks kann man grundsätzlich unabhängig von der Karte im Empfänger vom PC zum 60CSx übertragen.


    3 Dinge braucht der Mann:


    1. Im PC die Möglichkeit solche Daten erzeugen zu können.
    2. Eine Software, welche die Daten via USB oder RS232 (serielle Schnittstelle) zum 60CSx übertragen kann.
    3. Oder alternativ zu 1.: "Routendaten" im Internet finden um dann 2. einzusetzen.


    Technisch ist es so, das "Routendaten" im 60CSx auf eine vorhandene Karte "gelegt" werden. Es ist egal welche Karte das ist. Das geht auch ohne Karte.


    Falls Du über das Garminprodukt "MapSource" verfügst, sind die Punkte 1. und 2. erledigt.
    Zum planen von Routen in der Schweiz müßte allerdings die aus eBay ersteigerte Karte in den PC bugsiert werden. Das ganze ist eine Prozedur für Leute die sich intensiv mit der Suche nach solchen Möglichkeiten im Internet auskennen.


    Gruß aus Freiburg
    Wolfgang

    ...Kann mir mal jemand Stichwortartig ne Anleitung geben, wie ich da vorgehen muss?!....Gruß Norman


    Hallo Norman,



    die Richtung - Daten vom eTrex zu GoggleEarth - geht auch direkt mit GoogleEarth ( getestet mit Version 5.0.11337.1968 beta, das ist die aktuelle Version )


    eTrex mit serieller Garmin-Leitung am COM1 am PC anschliessen
    GoogleEarth starten. In Menu "Tools" den Punkt "GPS" auswählen. Im sich öffnenden Fenster die Einstellung "GARMIN" wählen und unten den Knopf "Importieren" drücken. Das Programm sucht sich selbst die passende Schnittstelle und überträgt, abhängig von den Häckchen bei Wegpunkte, Tracks und Routen, die im Speicher des eTrex befindlichen Daten. Diese werden in GoogleEarth auf der links befindlichen Seitenleiste unter "ORTE" angezeigt. Gleichzeitig sollten die Daten auf dem Satellitenbild dargestellt werden. Beim Anklicken von einzelnen Daten in der Seitenleiste zoomt das Bild entsprechend auf.


    naviboard.de/cms/attachment/5475/


    Viel Vergnügen mit GPS.


    Gruß aus Freiburg
    Wolfgang

    ......In Mitteleuropa wüßte ich übrigens gerne mal einige nette Waldgebiete, wo ich mir bei Orientierungsproblemen Sorgen machen müßte, daß ich nicht binnen überschaubarer Zeit jemand nach dem Weg fragen könnte. :)
    viele Grüße
    Andreas


    Hallo Andreas,


    ein Beispiel. Vor einigen Tagen hier bei uns am Feldberg: Eine Frau fährt mit den Skiern auf der Piste den Feldberg runter und kommt irgendwie an den Rand des Skigebietes. War dann in der Not ein Stück laufen zu müssen. Nach Einbruch der Dunkelheit von den Kumpels als vermisst gemeldet. Sehr spät in der Nacht hat man ( Polizei, Bergwacht, Hubschrauber, Freiwillige Helfer ) sie dann im Wald gefunden.
    In dem Gebiet muss man nur nach unten gehen, um auf eine Ortschaft zu treffen. Maximal 2 Stunden ( auch mit Skisschuhen ), dann ist man in der "Zivilisation".
    Bei der These, das es Naviuser geben könnte, die mit leeren Batterien im Wald stehen und dann nicht mehr weiter wissen, gehe ich von solchen Leuten aus.


    Gruß
    Wolfgang

    ....Solche wird es immer geben. Wenn solche Idio... nicht immer wieder z.B. die Retter der Bergwacht in Gefahr bringen würden, wäre es mir vollkommen egal was mit denen passiert.


    Hi Klaus,


    ohne Autorouting werden es weniger Leute sein, die von der Bergwacht "gerettet" werden müssen ;)
    Noch einmal ein Szenario: Waldparkplatz erreicht. Familie steigt aus. Navi aus dem Handschuhfach geangelt, Start und Ziel eingegeben, Route wird berechnet, sieht gut aus, toll viele Kurven und los geht's. Nach 8,7 km ist die Batterie alle. Ersatz liegt zu Hause. Diese Leute stehen im Wald. Handy geht nicht, weil kein Netz verfügbar ist.
    Das kann mit einer Papierkarte nicht passieren. Wenn ich eine Karte mitnehme, bin ich auch motiviert das Teil zu verstehen, kann damit das Gelände einschätzen und Wege damit finden.
    Mit dem Navi ziehen Leute los die zwar den Einschaltknopf kennen, aber keine Ahnung haben wo die Sonne aufgeht.


    Mit der hier geführten Diskussion werden wir nicht verhindern, das das Autorouting auch für topografisches Kartenmaterial kommt. Jeder will es haben. Lässt sich also mit Sicherheit gut verkaufen.
    Nur sollten wir als Fachleute später nicht drüber herziehen und die Hersteller mit "Verbesserungsvorschlägen" quälen.


    Gruß aus Freiburg
    Wolfgang

    Wenn man sich anschaut, über welche Wege selbst die CN beispielsweise bei der Voreinstellung "Fußgänger" routet, dann sollte es doch möglich sein alle in einer Topo erfassten Wege autoroutingfähig zu machen. Was der einzelne Anwender dann daraus macht, ist eine andere Frage. Für mich ist bei Planung und/oder Durchführung einer Radreise und/oder einer Fußwanderung das Autorouting verzichtbar. Unterwegs könnte es jedoch dann von Vorteil sein, wenn ich eine Tour vorzeitig abbrechen und schnell zu einem bestimmten, vorher nicht festgelegten Ziel gelangen möchte.....


    Hallo Horst,


    Tour abbrechen und fix zum nächsten Ziel leiten lassen. Zu Fuß. Okay.
    Nun hat es da aber einen Klettersteig auf dem Weg zum Ziel. Also kann der Radfahrer über diesen Weg nicht geroutet werden. Es wird also ein Autorouting für Wanderer und für Radfahrer geben müssen. Der Klettersteig ist für Ungeübte nicht begehbar. Also braucht es noch eine Trennung zwischen geübtem, dem normalen Wanderer und dem Radfahrer.
    Da wäre kurz vor dem Zeil noch die Furt. Die ist regelmässig im Frühjahr wegen der Schneeschmelze nicht passierbar. Der Umweg ist eklatant. Vom Autorouting wird erwartet das es auf diese Umstände Rücksicht nimmt. Leicht lassen sich weitere Beispiele finden.


    Wege durch Forst und Flur stehen nicht in dem Maße zur Verfügung wie unsere Straßen. Daher meine ich, das man nicht so einfach alle Wege routingfähig machen kann und es dem Anwender überlässt was er daraus macht. Es wäre ein erheblicher Aufwand die tatsächlichen Eigenschaften der Wege zu erfassen. Dazu der Pflegeaufwand: Der Klettersteig wird nachgebessert, die Pfadfindergruppe baut kurzerhand einenen Steg über die Furt. Wer soll das "täglich" updaten, wieviel würden wir für die Karte bezahlen wollen ?


    Gruß aus Freiburg


    Hallo,


    es wäre doch mal spannend hier festzuhalten, was so alles von einer Topo-Karte mit Autorouting erwartet wird.
    So lasst uns das doch hier mal sammeln.
    Jeder schreibt was das "Ding" so alles bieten sollte. Dazu eine kurze Erklärung für welchen persönlichen Anwendungsbereich das Kärtchen dienen soll. Etwa für den: Wanderer, Spaziergänger, Radtourenfahrer, Radwanderer, Jogger, InLineSkater, GeoCacher, MTB-ler, Freerider, Downhiller, NordicWalker, Jäger, Gassigeher, Wanderparkplatzsammler usw..
    Meine erste Einschätzung: So ein Teil wird es nie geben können, weil es eine Unzahl unterschiedlicher Ansprüche gibt.


    Da wird es am Ende doch okay sein, wenn Garmin in der V3 "nur" die dicken Wanderwege bringt.


    Aber noch mal zurück zur Diskussion. 8.000 km Wanderwege für ganz Deutschland ist in der Tat wenig, hat doch der Schwarzwaldverein alleine bereits über 25.000 km mit Schildern ausgewiesene Strecken im Portfolio.


    Der Schwarzwald bedeckt 1/30 der Fläche Deutschlands. 8.000 km/30 = 266 km. Bei einer angenommenen, gleichmässigen Verteilung der 8.000 km über die Fläche Deutschlands bleiben für den Schwarzwald 266 km. Das reicht noch nicht einmal für den Westweg von Pforzheim nach Basel (welcher in der V2 bereits eingezeichnet ist), der hat 285 km. Oder die 8.000 km der V3 befinden sich kpl. im Schwarzwald. Dann wäre aber auch nur knapp 1/4 der Weglängen erfasst.



    Gruß aus Freiburg

    Befürchten kann man vieles. Erst im praktischen Gebrauch weiss man mehr.
    Praktisch wäre es natürlich sicher nicht. Aber wie gesagt beim Test mit Handlupen war das Ergebniss so schlecht nicht und HDTV erwartet sowieso keiner.


    Alternative? Also die Schriften sind gross genug im Bedarfsfall und ihre Anzeige ist bei mir meistens ausgeschaltet damit nicht noch mehr zugedeckt wird. Wenn ich es dann genau wissen will, fahre ich halt mit dem Cursor über das Objekt.


    Gruss Papaluna


    Alles klar !

    ....gibt es z.B. sogenannte Displaylupen um dieses Manko auszugleichen. Ich bin bei der Suche dann hierauf gestossen.....


    Hallo,


    es muss befürchtet werden, das die Lupe, ausser in der Bildmitte, eine stark verzerrte Vergrößerung des Displays darstellt. Ob das so praktisch ist ?
    Beim 60er lässt sich über Setup einstellen, wie groß die Schriften auf dem Display dargestellt werden sollen. Wäre das eine Alternative ?


    Gruß aus Freiburg

    Eher glaube ich, daß es bisher so gut wie keine Kunden gibt. AFAIK wurde die Karte auch noch nie auf den deutschen Garmin-Seiten präsentiert.


    Und davon mal abgesehen: Die Land-Navigator zu vergleichen mit der Suisse-Topo oder diese gar zur Referenz für Garmin-Topos zu machen, ist mehr als abenteuerlich :mad:


    Gruß
    Ralf


    Hallo Ralf,


    Ein Vergleich, LandNavigator und SwissTopo, hat hier nicht stattgefunden. Habe die diversen Einwände so verstanden, das unklar ist, mit welcher Bandbreite bei Garmin der Begriff "Topografische Karte" verwendet wird.
    Auf garmin.de war die LandNavigator nach meiner Erinnerung, einige Wochen lang zu sehen.
    Ein Versuch, die LandNavigator in den Referenzstatus zu heben, war hier ebenfalls nicht geplant.



    Gruß
    Wolfgang

    Hallo Anton,

    vielleicht blicke ich ja immer noch nicht ganz durch, aber nach m.M. sollte eine topographische Karte doch mindestens so viele Wege beeinhalten wie eine Wanderkarte, aber niemals weniger:confused:.

    Grüße Georgios


    Hallo Georgios,


    falls Du noch unsicher bist, was eine topografische Karte von Garmin beinhalten sollte, schau Dir mal die brandneue Topo-Karte von Italien an ( http://www.garmin.it/cartografia_topografica.htm# ). Wird für ca. 150 € von Garmin verkauft. Die Karte enthält keine Wanderwege, auch keine Neben- Forst- oder Wirtschaftswege. Sogar bei den Straßen ist weniger drauf als bei der CN9.
    Fairerweise muss man sagen, das auf dem Cover ein Texthinweis zu finden ist, das die Karte keine Wanderwege enthält. Das sieht man aber möglicherweise erst, wenn das Teil daheim auf dem Tisch liegt und nachdem man in MS vergeblich nach einer höheren Detailauflösung gesucht hat.


    Inzwischen wird das Produkt auf garmin.de nicht mehr beworben. Es gab wohl unerträglich viele unzufriedene Kunden.


    Gruß aus Freiburg
    Wolfgang

    .....
    Diverse Versuche brachten mich immerhin so weit: Die Übertragung bis etwa 250 mB Daten funktioniert. Darüber nicht. Deutschland "geht" zumindest. Was ist das für ein Budenzauber? Hat jemand eine Idee?......


    Hallo,
    falls bei Deinen Versuchen auch eine Formatierung enthalten war:


    Bei Speicherkarten sollte man grundsätzlich die hier beschriebenen Umstände berücksichtigen: http://forum.pocketnavigation.…cff69ee7c20c4fa3b4f47939d
    Gilt sicherlich auch für die microSD.
    Eine nicht passende Formatierung kann zu diversen Fehlern führen.
    Daher nie mit Windows formatieren.


    Gruß aus Freiburg