Beiträge von andreas.wernicke

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Hallo POP,



    > Ich bin mir nicht sicher, ob alle Kacheln beider CDs komplett auf die Karte im Gerät
    > passen. Auch mit einer 1 Gig Karte bin ich mir da nicht sicher.


    Habe ich an anderer Stelle für's Vista Cx schon geschrieben: sie passen. City Navigator 8 und Topo Deutschland sind nur 812 Kacheln mit einem Volumen von 852,5 MByte.


    Ansonsten wie schon geschrieben: Routing geht nur mit den Straßendaten.


    Ich würde auch probieren, ob mir die nicht auch beim Fliegen reichen. Die Topo kannst Du ja später immer noch nachkaufen.


    Die Kartendarstellung der Topo ist übrigens für die Anzeige auf den Minidisplays optimiert, d. h. reduziert. --- Du darfst nicht erwarten, dort Kirchen, Häuser, Bäume und Sträucher wiederzufinden wie auf gedruckten topografischen.


    Übrigens mußt Du nicht die Katze im Sack kaufen und kannst bei Garmin mit dem MapSource-Viewer probeschauen:


    http://www.garmin.de/MapSource.php > Vektorkarten ansehen



    viel Erfolg


    Andreas

    Hallo,



    > recht interessant: Es gibt eine Online-Petition "Public Geo Data" für den freien
    > Zugang zu Geo-Daten, die mit öffentlichen Mitteln erhoben wurden.


    Danke für den interessanten Beitrag. Allerdings finde ich solche Initiativen etwas zwiespältig, weil fraglich ist, ob die Kosten tatsächlich durch Steuern voll finanziert sind, oder ob der Umsatz als Deckungsbeitrag benötigt wird.


    Frei hört sich immer gut an, aber andererseits spricht auch viel dafür, daß diejeneigen, die einen Vorteil von dem Service haben, ihn durch Beiträge mitfinanzieren.


    Vorteile habe nämlich auch viele Unternehmen, die damit Gewinne erwirtschaften. Gibt es keine Kostenbeteiligung, muß der ganze Deckungsbeitrag durch Steuergelder finanziert werden, auch von Steuerzahlern, die nicht unmittelbar oder weit weniger von den Daten profitieren.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo,



    > Kann sich noch wer erinnern, ach nein sind ja alle verloren gegangen :lol: , vor
    > ein paar Jahren fuhren wir alle mit einer Freizeitkarte im Gepäck, wo man
    > höchstens alle paar Kilometer mal drauf geblickt hat.


    Ein sehr ähnlichen Thread hatten wir ja vor kurzem im kowoma-Forum.


    Ich kann mich auch noch gut erinnern, wie wir (als Westberliner) nach der Wende mit den sehr guten Radkarten vom RV-Verlag das nahe Umland erschlossen haben.


    Die Karten waren super und die Touren haben auch ohne GPS immer Spaß gemacht, aber es gab auch Nachteile und ärgerliche Momente:


    wir haben oft stoppen müssen,


    die geplanten Abzweige ließen sich nicht immer auf die örtliche Ausschilderung umsetzen, oder die Abbiegeinfos einfach unzulänglich,


    wenn man falsch war, dann merkte man das nach 2 Kilometern, natürlich auf sandigem, immer schwerer befahrbaren, mückenverseuchter Waldweg,


    oder die eingezeichnete Brücke gab es nicht mehr und es mußte ein 5 km Umweg benutzt werden,


    wobei der Tourenguide in solchen Momenten immer verhöhnt und verflucht wurde ;)


    Ist ist also offenbar weniger eine Sache der Angst, sondert der Bequemlichkeit.


    Ich hatte kürzlich auch geantwortet, daß man auch mit der Straßenkarte auf dem Gerät leicht aus dem Wald findet. --- Das ist aber nicht immer der Punkt, denn die Topo ist nützlich, wenn man Offroad-Touren vorplanen will. Ich habe das schon oft mit Tourenvorschlägen aus der Zeitung oder Literatur gemacht, die bewußt über verkehrsarme Wege führen. Die Kreuzungen finde ich auf der Topo leicht, wo in den Straßendaten nur weiße Flecken oder Wegstummel sind, und man muß die Positionen mit Topo nicht schätzen oder umständlich aus der Papierkarte übertragen.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo Uwe,



    > Bei den Modellen für den S625X, S720i und S725Xist der Sender jeweils
    > aufschraubbar, und die Batterie ist frei zugänglich. Hattest du einen CS?


    Ja, ich habe einen CS100 mit Geschwindigkeitssensor plus Trittfrequenzsensor. --- Beide Sender sind verschweißt und müssen eingesendet werden:


    http://www.faq.polar-uhren.info/index.php?id=41


    > Mein uralter, jetzt verkaufter Accurex hat mit einem neuen Wear Link Sender
    > prima funktioniert.


    Ich schrieb ja, daß das Ärgernis bei den Brustgurten eliminiert wurde und jetzt bei bei den Radsensoren besteht.


    Der Punkt ist, daß in der Produktinfo steht: "Batterie durch den Benutzer austauschbar". Aufschluß über die Radsensoren erhält man *vor* dem Kauf erst, wenn man auf der Polar-Webseite relativ umständlich auf Kontakt > Support, ... > Polar Batterie Service klickt und dort nachliest. --- Das ist schon etwas tricky.


    Im Einzelhandel wußte es der Verkäufer übrigens nicht, da es offenbar auch Polar-Radsensoren mit tauschbaren Batterien gab.


    > Polar unterstützt alte Geräte übrigens vorbildlich, für eben diesen Accurex habe
    > ich nach fast 15 Jahren für 49,- Euro einen Vollservice bekommen mit
    > Batteriewechsel und Austausch des kompletten Gehäuses und Armbandes.


    Ich möchte niemanden seinen Polar vermiesen, wenn er damit zufrieden ist. --- Mich persönlich überzeugen die Produkte nicht: Sind ja deutlich hochpreisiger als vergleichbare Produkte, die Wartung eher umständlich, und ich finde es nicht umweltfreundliche, daß soviele Teile getauscht werden müssen.


    Deswegen ist mein Pulsmesser von einem anderen Hersteller und der Tacho hat einen Kabelsensor.


    Nur zum Vergleich: Die für meinen Brustgurt erforderliche CR-2032 Lithiumzelle kostet bei Reichelt Elektronik u. a. unter 50 Cent/Stück und ich kann sie in wenigen Minuten selbst tauschen.


    Da die Funktacho-Diskussion oft zu Mißverständnissen führt: Es ist nicht so, daß die Funklösungen nicht viele überzeugte und zufriedene Nutzer haben, sondern einfach nur so, daß es viele Anwender gibt, bei denen sie Probleme bereiten.



    viele Grüße


    Andreas Wernicke

    Hallo,



    > Benutzt Du bei der Softcase-Halterung auch ein Bungee-Seil zur Sicherung.


    Ja, abgesehen davon meine Erfahrungen auf dem Vista/C/Cx und nicht auf dem 60er beruhen, benutze ich die Trageschlaufe *immer* als Sicherung. Hab' ich schon bei der Garmin Fahrradhalterung gemacht. Aber auch bei anderen Halterungen ist bekannt, daß das Gerät herausspringen oder herausgerissen werden kann.


    Außerdem kann sich auch die Verschraubung der Halterung, oder ggf. auch des Space-Adapters lockern.


    So ist es mir beim Rennradfahren passiert:


    Die Schraube der Tachohalterung am Lenkeraufsatz war losvibriert und das Vista baumelte an der Leine. Dabei hatte ich Schraubensicherungslack und 1-mm-Gummimatten zur Dämpfung der Konstruktion verwendet. Nutze nix.


    Daraus habe ich gelernt: 1. Das mit der Bungeelösung war eine gute Vorsichtsmaßnahme 2. Die Tachohalterung zum Syntace C2 Clip trägt eben nur einen Tacho oder einen Kanarienvogel, aber keinen GPS-Empfänger. 3. Amerikanische Ingenieure sollten mal Bildungsurlaub in Brandenburg machen: Beim Zweiradfahren auf kaiserlichem Kopfsteinpflaster oder sozialistischen Betonplattenwegen wird die Durchblutung angeregt, was wiederum Ideen zu möglichen Verbesserungen der eigenen Produkte fördert ;)


    Wie auch immer, natürlich kann theoretisch auch die Softcasehalterung versagen, spätestens beim Sturz oder schweren Stößen. Praktisch ist mir persönlich das noch nicht passiert. Das Ding wackelt manchmal bedenklich, flog aber noch nie weg.


    Auf Kopfsteinpflaster stört die Wackelei natürlich das Ablesen, aber auf dem Zweirad wackelt da sowieso alles (inklusive mir) und ich hab' eh' kein Nerv für's Navi ;)



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo,



    > Da diskutieren sie das gleiche Thema.


    Ja, immer wieder dieselben Fragen und am Ende ähnliche Ergebnisse:


    Funktachos werden nicht selten spontan, wegen des Coolnessfaktors gekauft.


    In der Praxis gibt es einen Haufen Probleme, weil die Übertragungsstrecke oft zu kurz ist und die Sender durch viele Störquellen überlagert werden können. Nicht nur GPS, sondern auch Mobiltelefone, Stromleitungen uvm. sind bekannte Störer.


    Weitere Probleme wie Feuchtigkeitsanfälligkeit des Sender/Empfängers sind je nach Hersteller und Modell auch bekannt.


    Die Meßergebnisse sind nicht immer zuverlässig.


    Meistens ist es einfach, daß angeblich störende Kabel einfach entlang der Bremsleitung zu verlegen, ohne daß ein zusätzlich Kabel stört.


    Abhilfe schafft also meist ein günstiger Tacho mit Kabelsensor. Nicht so cool wie'n Funktacho, aber zm Coolsein hat man ja eigentlich das GPS ;)


    Abgesehen von der Störanfälligkeit denkt kaum einer beim Kauf daran, daß drei Einheiten, nämlich Sensor/Sender, Empfänger und Tacho mit teuren Knopfzellen auszustatten sind. Bei Sigma war's gleich ein Stapel mit x-Stück.


    Ich hab' vor Jahren mal das Sigma RCS probiert. Entfernung reichte beim Faltrad nicht, nur bei "normaler" Laufradgröße. --- Hab' dann downgegraded und fast 10 Jahre lang den BC-800 zur vollen Zufriedenheit benutzt.


    Im Vorjahr habe ich mal eine integrierte Lösung von Tacho und Pulsmesser von Polar probiert: Polar wirbt damit, daß man jetzt die Batterien im Brustgurt selbst tauschen kann (toll!), verschweigt aber, daß Geschwindigkeits- und Trittfrequenzsensoren-Sender verschweißte Einheiten sind, die man etwa für 10 Euro Nebenkosten komplett tauschen beziehungsweise zum Recyclen umständlich einsenden muß, wenn die Sendeleistung nachläßt (also etwa jährlich).


    Ob es Polar unterstützt, daß ich mit dem Radcomputer nochmal 10 Jahre 'rumfahre? Schon jetzt gibt es mehrere inkompatible Sender-Generationen.


    Wie auch immer, zwei Blackboxen und diese Knebelpolitik haben meine früheren Erfahrungen bestätigt und nun tun's wieder der BC-800 + PC-1600 in alter Treue :)



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo Martin, hallo allerseits,



    > Er sollte auch fürs Mountainbike, also gelländetauglich sein.


    Nach Ansicht der Fotos möchte ich nochmal auf zwei Dinge hinweisen:


    Achtet bei der Montage darauf, daß das GPS beim Sturz nicht an exponierter Stelle liegt. Ein Windstoß, ein Umkipper oder einmal weggerutscht und 700 Eier sind futsch!


    Konkret ist die nach vorne stehende Montage auf dem MTB-Lenkerrohr ungeeignet.


    Abhilfe schafft ein Space-Adapter wie der Minoura Space Grip o. ä. Produkte. Damit kann man GPS samst Halterung in Köperrichtung und weg von der Fahrtrichtung sicherer montieren. Am einfachsten und genaus so effektiv ist natürlich, sofern möglich, die Montage auf einem Ahead-Vorbau.


    GPS-Empfänger immer mit der Trageschlaufe sichern. --- Warum wird klar, wenn das Ding auf Kopfsteinpflaster oder nach einem Schlagloch das erste Mal an der Leine baumelt und nicht unter den Rädern des nachfolgenden Fahrzeuges landet ;)


    Die Hersteller der verschieden Lösungen geben sich sicher Mühe, dennoch: Stoßkräfte und Vibrationen sind nur schwer unter Kontrolle zu bringen.


    Ich verwende übrigens auch die Softcasehalterung. Vorteil: sehr effektive Dämpfung und Schutz des GPS-Empfängers, Nachteil: wackelt manchmal wie ein Lämmerschwanz, in der Summe aber uneingeschränkt empfehlenswert und zudem noch preiswert. Ich muß zugeben, daß ich diese Option wegen negativer Äußerungen Dritter ("Weichkäsehalterung etc.) viel zu lange ignoriert und mich mit den Problemen meiner starren Halterung abgefunden habe.



    viel Erfolg bei der Halterungsauswahl und Montage


    Andreas

    Hallo Wolfgang,



    > Auf dem Gerät ist ausdrücklich vermerkt, dass es auch für NiMH-Akkus ausgelegt
    > ist.


    Die Ansmann-Ladegeräte gehören sicher zu den hochwertigen Lösungen und besitzen eine differenzierte Ladetechnik. Ich selbst benutze das kleinere, fast identische Powerline 4 (Einzelzellen, für GPS, MP3 etc.) und das AS 410 (Mehrzellen, für Fahrradbeleuchtung). --- Beide mit großer Zufriedenheit.


    Dein Problem werden die Akkus sein. Wie schon geschrieben sind irgendwelche Hausmarken i. d. R. nur durchschnittliche Industriequalität.


    Industriequalität heißt bei Akkus: nicht immer konstante Qualität, mittelmäßige Kapazität und Robustheit. Industriequalität ist billig und wird gerne in Endgeräten festverbaut, eventuell hat der Anbieter kostenpflichtigen Austauschservice beim Produkt mit einkalkuliert und verwendet auch eine einfache Ladeschaltung.


    Wenn Du keinen Ärger haben willst, darfst Du bei Akkus nicht sparen. Gute Marken wurden schon genannt. Nicht alle bekannten Marken produzieren gute Qualität. Die Empfehlung der Sanyo-Zellen kann ich mit guten eigenen Erfahrungen unterstützen: AA NiMH 2300--2500 mAh oder AAA NiMH 800--1000 mAh (orange/weiß).


    Sparen kannst Du, wenn Du Dir Zeit zum googeln und Preise vergleichen nimmst. Die Preisunterschiede sind hoch.


    Nicht vegessen: NiMH-Akkus haben eine hohe Energiedichte, reagieren aber auf Überladung und Überhitzung empfindlich. Auf Schnellladefähigkeit achten!



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo Paul-Josef,



    > Aber wenn Du die Gegend kennst... Ich hoffe, Du hattest gutes Wetter.


    Ja, ich war mit Freunden 2005 zwei Wochen auf einer Rundtour und Abschluß auf einem Motorradtreffen dort. Harwhich, Cambridge, Nottingham, Rotherham, York und natürlich die Yorkshire Dales als landschaftlich absoluter Höhepunkt der Reise.


    > Danke für die ausführliche Recherche. Bin selbst großer England-Fan. Spielt als
    > Reiseland für die Deutschen leider kaum eine Rolle. Meine Frau hat früher mal in
    > Lancaster studiert, seitdem liebe ich dieses Land.


    Ich war einige Male in London, 1998, 2000 und 2003. Den Rundreisetraum durch Schottland habe ich mir 2000 und 2002 erfüllt. --- Leider habe ich bisher nur die Reisebilder von 2000 Online:


    http://www.stars-and-wings.de/touren/2000-...%20motorrad.htm


    Obwohl mein Herz für Schottland schlägt, Landschaft und Menschen in den Dales stehen den Highland in nichts nach und sind mitunter noch intensiver. Die Serie beschönigt nichts, es ist noch viel toller. --- Leider haben wir zuvor zuviel Zeit verplempert und nur 3 Tage. Ausgangspunkt war eine verschlafen gelegene Jugendherberge in Osmotherly, einem kleinen Kaff nördlich von Thirsk, also mitten in den Dales. Man kann an einem Tag wunderbar durch das North York Moor fahren, zwischen Schafen und Steinwällen, James Cooks Schaffensort Whitby sowie seinen Geburtsort kurz davor besuchen, und über die A169, Pickering Helmsley heimfahren.


    Die Westseite mit dem Yorkshire Dales National Park ist wieder ganz anders als das Hochmoor, aber ebenso schön mit Schafen, Steinmauern und kleinen Dörfern aus Sandsteinhäusern. Hier wurden die meisten Aufnahmen für die Serie gemacht.


    > Zum "Lieben Viehdoktor": übrigens uneinheitlich mal "Harriot", mal "Herriot".


    Ja, intuitiv Harriot, aber Herriot ist das richtige Alias für Alf Wright.


    In Thirsk kann man seine Praxis besuchen, die echte Praxis mit der Einrichtung der 30er und 40er Jahre, und die Kulissen der Fernsehserie. Das Auto steht auch auf dem Hof.


    Die Serie wurde übrigens im malerischen Dor Askrigg gedreht. Dort findet man den Eingang zur Serienpraxis und den Drovers Arms, Tristans "Absturzpub", der in der Realistät Kings Arms heißt. War leider am Nachmittag noch zu und ich konnte nur ein Foto durch die Scheibe schießen ;)


    Bei Interesse sende ich per PM die Linksammlung oder stelle die Fotos etwas flotter als geplant Online.


    Zu Großbritannien: Touristisch erschlossen ist nach verfügbarer Literatur nur der Süden und die Kanalinseln. Nett, aber wer Menschen und Landschaft erleben will, sollte die Dales, den Peak District, Northumberland und natürlich Schottland bereisen.


    Es ist übrigens auch ein Fehler in Schottland immer gleich von Newcastle in die Highlands zu brezeln. Die Abteienstädte in den Borders und andere Teile der Lowlands sind absolut empfehlenswert und an einigen Stellen mindestens genauso typisch für Schottland wie die kargen Highlands.


    Wie gesagt, bei Interesse mehr.


    Und damit es noch einen Bezug zum Topic gibt: Askrigg liegt 5 km südlich von Crackpot ;)



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo Uwe,



    > Passt bei den Cx-Geräten dann noch der Deckel der "alten" eTrex-Fahrradhalterung?


    Ich hab's jetzt nicht zur Hand, habe aber in Erinnerung, daß das Cx eine Ausbuchtung für die Speicherkarte hat und es nicht passen dürfte.


    Im C-Modell paßte die Abdeckung ja noch drauf, auch wenn es von der äußeren Form für das schlanke Vista gemacht war.


    Ich denke, daß es da was neues geben wird/müßte.


    Ich habe die Radhalterung übrigens jahrelang auf dem Mopped und Rennrad benutzt. Die filigrane Konstruktion hat gehalten, ist aber sehr vibrations- und schlaganfällig (Abschaltprobleme).


    Mittlerweile benutze ich das Softcase und das Abschaltproblem ist praktisch History.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo Ingo,



    > Wenn der Empfang mit dem Cx so gut ist, wie versprochen, dann hat man ja auch
    > bei der Fahrt unter Laub und durch enge Hohlwege laufend Satellitenkontakt und
    > bekommt immer die Richtung korrekt angezeigt ?


    Na ja, bei ausreichend schneller Bewegung und korrekter Positionsbestimmung.


    > Wenn der Empfang unter nassem Laub auch mit dem Cx eingeschränkt und
    > unzuverlässig ist, würde ich beim CS bleiben.


    Der Empfang ist stark verbessert, aber ob er auch immer in Hohlwegen oder dichtem Unterholz geht, da würde ich erstmal Langzeiterfahrungen ohne den ersten Euphorie-Faktor abwarten.


    Übrigens kannst Du ja auch vom CS auf das CSx umzusteigen und beide Vorteile behalten: Empfindlichkeit und Kompaß. Oder ist das eine reine Preisfrage?



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo Walt,



    > Sollte dies evtl. das mehrfach geschilderte Problem des Ausbrechens bei der
    > Befestigung am Fahrradhalter beheben?


    Ja, vermutlich. Bei zu festem Anziehen des Clips konnte man das Messinggewinde aus der Abdeckung stemmen.


    Ich hoffe aber, daß beim Sturz eher der Clip aus der spröden Metallgußabdeckung bricht, als die Befestigungseinrichtung im Empfänger...



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo,



    > Jetzt die Frage : Ist das GPSMAP60Cx vom Empfang her wirklich so gut, dass man
    > auf den Kompass verzichten kann ?


    Nein, da auch die stark erhöhte Empfindlichkeit nichts daran ändert, daß die Richtungsangabe bei niedrigen Geschwindigkeiten oder im Stand keine zuverlässigen Ergebnisse liefert. Ferner hatte Ralf schonmal darauf hingewiesen, daß Du zwar auch in schlechten Situationen eine Position bekommst, doch die muß nicht richtig sein.


    Je nach Anwendungsfeld ist der integrierte Kompaß oft eine Komfortfrage. Er ist eine Ergänzung, aber eben kein Ersatz für ein exaktes Navigationswerkzeug.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo nochmal, Stefan,



    > Schade dass Garmin dem Etrex keinen Sirf III Chip verpasst hat, sonst wäre die
    > Entscheidung leicht.


    Ja klar, das ist eben eine Sache des Marketing: einen Mehrwert des 60ers gegenüber dem Vista zu schaffen.


    Bei den C-Modellen waren es 56 statt nur 24 MByte Speicher, Serielle und Antennenanschluß. Bei den Cx-Modellen ist der Speicher kein Grund mehr, und die Schnittstellenunterschiede sind für 8 von 10 Kunden nicht relevant.


    > Ist ein Kompass wirklich so wichtig? Was wird denn sonst auf dem Display
    > angezeigt wenn ich stehen bleibe? Bleibt die Karte dann nicht einfach in
    > Fahrtrichtung stehen?


    Genau das, allerdings funktioniert es nur bei nennenswertem Tempo und nicht im Stand oder bei sehr niedrigen Geschwindigkeiten. Ich merke es vor allem beim Losfahren, nach Pausenstops oder in Kreisverkehren. Dreh' Dich mal um, wende das Rad oder hebe es über ein Hindernis und schon stimmt die Anzeige nicht mehr.


    Ansonsten ist es mit dem Kompaß wie mit den Höhenmesser oder SiRFStarIII. Schön, wenn man es sich leisten kann und will, ansonsten geht ist mit etwas mehr Gehirneinsatz auch ohne. Geländepunkte und Tracklog auf dem Display geben ja auch Hinweise, woher Du gekommen bist und wohin Du gerade schaust.


    > Als Alternative hatte ich schonmal über einen PDA nachgedacht, da man dann
    > auch selbst eingescannte Karten oder die Top50 der Landesvermessungsämter
    > nutzen kann. Aber wegen der fehlenden Outdoorfähigkeit kommt das eher nicht in
    > Frage. Gibt es auch eine Möglichkeit diese Karten auf Garmin Geräten zu nutzen?


    Die Outdoorfähigkeit ist der Punkt.


    Gescannte Karten werden auf den GPS-Empfängern nicht unterstützt. Für die Anzeige auf dem Empfänger ist die vektorbasierte TOPO optimiert. Die ist zoombar und enthält nur soviele Informationen wie man auf einem Minidisplay verarbeiten kann.


    Ich habe das mit den Scannkarten auf dem PalmOne gesehen. Schick, aber etwas filigran in der Bedienung. Eine andere Frage ist, ob man bei den Aktualisierungszyklen der Topo-Karten wirklich die Details mit Baum und Strauch braucht. --- Bevor ich die Topo hatte, habe ich jahrelang sogar mit MetroGuide den Weg aus dem Wald zur nächsten Landstraße gefunden. Mit Topo geht es nun etwas eleganter, weil ich nun auch die Waldwege und ein Höhenprofil habe.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo,



    > Ich hab´s irgendwie immer noch nicht kappiert, obwohl ich hier ordentlich gesucht
    > habe.


    ich stand vor wenigen Wochen vor ähnlicher Situation:


    Wenn Du die Kartensoftware behältst, mußt Du bei den Straßenkarten Deinen zweiten Freischaltkode verbrennen, da der Kode nur an den GPS-Empfänger und nicht an den PC gebunden ist. Bei künftigen Kodes müßtest Du dann weitere Kodes teuer erkaufen. Das rechnet sich nicht.


    Deswegen habe ich meine Karte mit dem Gerät verkauft. Bei eBay werden auch für Kartenprodukte solo mit nur einem Kodes hohe Preise gezahlt, daß man am besten das Cx gleich im Bundle mit dem Car Navigation Kit kauft und alles andere abstößt.


    Dadurch habe ich mir übrigens auch erspart, von CS 7 kostenpflichtig auf CS 8 aktualisieren zu müssen, da das neue Kit ja gleich CN 8 hatte. --- Verkaufen ist eben auch eine Sache des Timings :)


    Bei den Topo-Karten ist der Freischaltkode nur an den PC gebunden und Du müßtest die Karten auch mit einem neuen GPS-Empfänger weiterverwenden können (so ist es jedenfalls bei Topo Deutschland).



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo Paul-Josef,



    > Wo hast Du DIESE Meldung denn her? Ich jedenfalls habe den Ort nirgendwo
    > gefunden


    Stand heute in zweitklassigen Tageszeitungen wie der Berliner Morgenpost ;)


    Ich habe mehrere Hinweise auf einen Ort Crackpot gefunden:


    "Crackpot is a village in Swaledale, Yorkshire, England.


    Its name derives from the Old English kraka (a crow) and the Viking word pot (usually a cavity or deep hole often in the bed of a river, but in Crackpot's case it refers to a rift in the limestone)."


    [Wikipedia]


    Dummerweise war ich gerade in Yorkshire, und Swaledale liegt nun überhaupt nicht an der Küste, sondern mitten im Yorkshire Dales National Park.


    Doch den Ort gibt es tatsächlich, östlich von Gunnerside:


    http://www.thenortheast.fsnet.co.uk/Richmond.htm


    Und hier ein Foto mit Blick auf Crackpot:


    http://www.lastrefuge.co.uk/images/html/ae...ire_dales22.htm


    Bei Crackpot gibt es die Crackpot Cave (Fairy Hole) mit 30 Fuß (nicht Meter) hohen limestone-Klippen:


    http://www.pennine.demon.co.uk/NPC/1959/CRACKPOT.HTM


    Hier ein paar Fotos:


    http://www.dur.ac.uk/speleological.association/yorks.html


    Dennoch ist die Story nicht ganz nachvollziehbar, denn Crackpot ist offenbar nicht im NavTeq-Material verzeichnet (jedenfalls nicht in City Navigator 8). Möglichweise wählen die Benutzer ja auch statt des Orte einen POI für den Aussichtspunkt.


    Hab' mal mehrere Routen um Gunnerside probiert und keine Auffälligkeiten bemerkt.


    Der Artikel war sowieso etwas dämlich geschrieben. Abgesehen davon, daß die Software und die Satelliten nicht über die Klippe lotsen, man soll auch immer hübsch die Updates kaufen, damit sowas nicht passiert.


    Den Redakteur hat wohl eine von James Harriots wilden Kühen gebissen ;)



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo Andi,



    > Wenn ich dies im Verhältnis aufsummiere, reichen mit die 10000 Trackpunkte im
    > ActiveLog nicht aus.


    Das ist bei längeren Reisen sicher der Fall. Weiß ich aus eigener Erfahrung (14 Tage England-Rundreise).


    > Wie machen das andere ?


    Es gibt zwei Möglichkeiten:


    1. Activ Log täglich sichern und löschen. Nur eine Lösung, wenn es Dir nicht auf Details wie die Höhe und aktuelle Geschwindigkeit ankommt, da diese dabei gefiltert werden.


    2. Aufzeichnungsintervall heruntersetzen. Dann reichen die 10.000 Punkte entsprechend länger.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo,



    > Es ist nicht möglich, sich von Punkt A nach Punkt B routen zu lassen (abgesehen
    > von der Autobahn), ohne dass die Fahrt vor einem Ziegenpfad oder einer
    > Steinmauer endet.


    Kannst Du das mal örtlich differenzieren, oder Beispielrouten angeben? Es wäre hilfreich zu wissen, wo man mit Fehlern rechnen sollte.


    Ich bin im Februar gerade eine Woche mit dem Rennrad dagewesen. Jeden Tag eine Route von Maspalomas in die Berge gemacht, Ayagaures, Soria, Santa Lucia, San Bartolome etc. --- Hat mit Autorouten auf dem Fahrrad gut geklappt.


    Sicher ist es so, daß einige als unbefestigt angegebene Wege mittlerweile asphaltiert sind.


    Schade finde ich nur, daß es für diese Region praktisch keine POI gibt.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo Mike,



    > Da wird bei den Cx auch nichts verbessert sein.


    Ohne Dir widersprechen zu wollen: Beim Vista Cx wurden auch mechanische Verbesserungen vorgenommen:


    Der Menüknopf ist jetzt deutlich leichtgänger als beim C-Modell,


    Die Batterifachabdeckung ist aus solidem Metall statt aus einem Thermoplast.



    viele Grüße


    Andreas