Knartzen bei GPSMap 62xx abstellen

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • @brainwave:
    Naja, ich finde nicht, daß man den Preisfall bei Computertechnik mit GPS-Technik vergleichen kann. Zumindest nicht mit Outdoor Geräten.
    Evtl. noch mit den KFZ-Navis, das sind ja reine Consumergeräte und da gibt es auch einen _Massen_markt.
    Bei der 60/62er Reihe sehe ich _noch_ keinen Massenmarkt, auch wenn der Markt durch Geocaching evtl. angekurbelt wird.


    Aber wenn man mal vergleicht, wieviele Notebooks / KFZ Navis es pro Bundesbürger und wieviele Outdoornavis es pro bundesbürger gibt, wird man feststellen, daß die Outdoornavis noch kein reines Consumergerät ist.


    Von daher kann man, wie gesagt, in meinen Augen, den Preisverfall der durch den Massenabsatz kommt, nicht vergleichen.


    Gruß
    Rob


  • Naja, ich finde nicht, daß man den Preisfall bei Computertechnik mit GPS-Technik vergleichen kann.


    Doch kann man, denn in jedem Navi steckt ein kleiner PC und durch das Geocaching ist es längst ein Massenmarkt. Das merkt man leider auch an den Geräten.
    Consumer heißt nur Konsument, (End-)Verbraucher.
    Die Outdoorgeräte von Garmin sind reine Consumergeräte, Profigeräte sind unbezahlbar und eine ganz andere Liga.


    Es gibt noch genug Einwohner der BRD, die kein Auto, kein Navi und auch kein Notebook besitzen, Consumer sind sie aber trotzdem.;)

  • OK, dann hab ich mich blöd ausgedrückt.
    Mit "Consumer" meinte ich Massenmarkt.
    KFZ-Navis und Laptops sind Massenmarkt-Geräte.
    Outdoor Navis sicher noch nicht.


    Gruß
    Rob

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  • Das es sich um Profigeräte handelt wurde hier noch nie behauptet und das verlangt ja auch keiner.
    Wenn man sich ein neues Auto kauft, sollte das aber auch nicht schlechter sein als das alte. Die Toleranz der User ist eben unterschiedlich.
    Sachliche Kritik sollte doch aber noch erlaubt sein.
    Vielleicht sollte sich Garmin um die Qualität der Geräte einfach wieder mehr Gedanken machen, es sind ja nicht nur die Outdoorgeräte mängelbehaftet.
    Wenn User hier teilweise die Arbeit von Garmin verrichten ist das traurig und sollte nicht zur Regel werden.


    Das ist doch bei allen Herstellern so. OB TomTom, NAvigon, Compe, GIOVE, Nokia etc. .

    Gruß Frank
    im Besitz: Terra, TwoNav Cross+; GPSMAP 67 , Epix Pro ( Gen 2 )
    Historie: stillgelegt und nicht mehr im Besitz TwoNAv Aventura 2 ,TwoNav Cross , Garmin: OR 700 , GPSMap 62,64 , 66s. SATMAP:Active 20

  • ... Das Kanarzen kommt dadurch, dass die Gehäuseoberschale so dünn ist und beim Drücken sich ganz leicht durchbiegt und dann auf der Leiterplatte anstößt und auf dieser reibt.
    ...
    Beim GPSMap 78xx geht das leider so nicht, da bei dem Gerät das Gehäuse auf der Seite mit der Gummidichtung verklebt ist und man das nie wieder so dicht bekommt wenn man das mal öffnet.
    ...


    Ich möchte hier noch zwei Dinge anmerken.


    1. Konstruktionsbedingt knarzt das 78er deutlich weniger, da man an der Seite eben das aufgeklebte, dicke Gummi hat.
    Man kann aber ein recht leises Geräusch durch festen Griff erzeugen, wenn man weiter unten in Höhe des Batteriefaches drückt. Nur macht man das eigentlich nicht im normalen Gebrauch.
    Hier ist einfach eine geringere Materialsteife gegeben.
    Das sieht man bei geöffnetem Gehäuse deutlich besser, im geschlossenen Zustand sorgen aber gleich 8 Schrauben für besseren Halt.
    Die 62er sind nur mit 6 Schrauben verbunden.


    2. Öffnen lässt sich natürlich auch das 78er problemlos, die aufgeklebten Gummis sind nicht Teil der Dichtung, sondern auf der unteren Gehäusehälfte appliziert. Sie müssen also nicht abgenommen werden. Die Dichtung liegt zwischen den beiden Gehäusehälften und ist von Aussen nicht sichtbar.


    Zusätzliches Material in Form von dünnen Lagen Gummi oder Papier kann man auch im 78er einbringen. Das dürfte dort auftretende Geräusche dann vermutlich gänzlich tilgen, aber der Eingriff lohnt hier wie erwähnt eigentlich kaum.
    Man sollte aber bei beiden Geräten beim Schliessen darauf acht geben, das nichts in das Dichtgummi eingeklemmt wird, weil sonst eben die Dichtung an dieser Stelle versagen könnte.


    Ein schöner Tipp übrigens. :tup:

  • ... den grössten Spass hat man mit einem Triton von Magellan, und die Krönung ist dann VantagePoint unter Win 7 auf dem PC.


    :)

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  • Kann ich als gelernter Elektroniker bestätigen. Hier geht es um ein billig hergestelltes Consumergerät, Massenware.
    So empfindlich sind die darin verbauten Bauteile nun wirklich nicht.....


    Hallo brainwave, Hallo Skyperkid,


    das bedeutet, die Hersteller eines IC's machen da einen Unterschied ? In Consumerware kommen gegen ESD unempfindliche Chips rein, in Profiware kommen ESD empfindliche Chips rein ?
    Das bedeutet weiter: Beim Chiphersteller, etwa AMD, stehen zwei Fertigungsbereiche rum, jeweils mit unterschiedlicher Technologie ?

    Und wenn die Hersteller in der Lage wären Bauteile zu fertigen, welche unempfindlicher gegen Hochspannungsentladungen sind, sollte das bei Profiware nicht eingesetzt werden ?
    Das will ich nun nicht glauben.


    Schäden an elektronischen Bauteilen, welche durch Entladungsspannungen entstehen, führen in vielen Fällen nicht zwangsläufig zu einem sofortigen Ausfall der Baugruppe. Und damit hat man den worstcase. Ein sofortiger Ausfall wäre deutlich vorteilhafter, da man damit das defekte Bauteil unmittelbar lokalisieren und austauschen könnte.
    Mit Plastiklatschen auf Kunststoffboden, Polyesterhemd, Elektronik auf dem IKEA-Möbel, einmal ein IC berührt, da wandern einige kiloVolt vom Finger in den Chip.
    Das spürt man nicht. Im Chip schlägt aber der Blitz ein. Was der dort anrichtet, kann niemand im Voraus sagen. Wegen der Kleinheit der Strukturen ist es jedoch wahrscheinlich, das funktional wichtige Teile beschädigt werden.

    Da gibt es keinen Unterschied, jede Leiterplatte mit darauf montierten IC’s, auch Garmin 62s, ist bei Nichteinhaltung von ESD-Schutzmaßnahmen akut gefährdet.

    Zu meinem background: Ich bin in der Elektronikfertigung im Bereich Produktionstechnik tätig. Wir stellen unter anderem auch Navigationsgeräte her.
    [FONT=&quot]
    Gruß aus Freiburg
    trailsurfer


    p.s. das Ganze ist schon OT, wenn wir da weiter diskutieren wollen, sollten wir einen neuen thread aufmachen.


    [/FONT]

    www.clickpedal.de Gerätehistorie: GPS12, eTrex Summit, 60CS, 60CSx, Oregon300, 62s, eTrex30, WinTec WBT-202, Oregon650, Oregon700. Aktuell: GPSMAP66S SW: BaseCamp aktuelle Version auf WIN10, GPS-Einsatz vorw. bei MTB-Touren. Nach ZUMO340 für die BMW-GS nun Kyocera Duraforce Pro mit LocusMap, Nüvi 3597LMT für PKW, LOCUSMap auf Android

  • Hier haben schon einige ihr Navi oder den PC aufgeschraubt, manche sogar mehrmals. Die Geräte funktionieren trotzdem weiter.
    Das man nicht unbedingt die Bauteile anfassen und sich vorher erden sollte, dürfte den meisten bekannt sein.
    Das in einer Elektronikfertigung andere Sicherheitsvorschriften bestehen und auch notwendig sind steht doch außer Frage.
    Was man privat zu Hause macht ist auf eigene Verantwortung.

  • Ich bin zwar kein Elektrotechniker, aber: Das Gerät wurde ja nur auf den Teppich gelegt, es gibt keinerlei Verbindung (Leitung, Berührung etc.) von der Teppichoberfläche zu einem IC. Ergo, keine Gefahr. Ansonsten dürfte ich nie meinen 60er auf eine Teppich legen, oder überhaupt wo anfassen. Sprich, soferne die ICs oder Platinen nicht berührt werden, ist auch keine Gefahr ....


    lg, Paul

    WILDGOOSE Geo Services - Specialist for Vietnam

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  • Huhu,


    ich hab mal 2 Bilder aus dem ersten Beitrag angehängt.


    Stimmt es denn, daß Garmin jetzt einen extra Gummi (an der Stelle, wo der OP das Papier eingefügt hat) einfügen will?
    Will mir doch das ST holen und bin am überlegen, ob ich etwas warten soll. Wobei ich nicht warten will. Wobei der Papiermod simple, effekiv und auch schnell selber durchzuführen ist. Hmm.



    Mein nagelneues 60CSx hat damals auch gleich ein Power-Knopf-Mod benötigt. Der eigentliche Schalter war so tief, daß man den Power Knopf sehr doll und tief reindrücken mußte. 4 Lagen Tesa auf 5x5mm als Verlängerung und jetzt läuft er _perfekt_. Will damit sagen, wenn man technisch keine zwei linken Hände hat, ist sowas schnell gemacht.



    Hat jemand ein neues Gerät was gar nicht knarzt und traut sich mal
    vorsichtig reinzuschauen?


    (Will jetzt keine Diskussion zum Thema Garantie lostreten, das sollte man selber abwiegen.)


    Gruß
    Robert

  • Ich denke da eher an einen Streifen eines (alten) Fahrradschlauches.
    Bin aber noch nicht sicher, ob das besser als Papier ist.
    Garmin selbst gibt ja auch Gummi rein.


    GESCHICHTE:
    SPORTIVA, OREGON 300,GPSMAP 60 CSx,, Oregon 550t, Colorado 300, Geko 201, Gpsmap 60c, Explorist 500, Explorist 600, Explorist XL, Falcom Navi1, Roadmate..., versch. PPCs von HP und Qtek...

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  • Also die werden das bestimmt nicht gleich ändern. Solche Änderungen werden erst dann gemacht, wenn wieder neue Geräte hergestellt werden. Wie das bei Garmin ist, kann ich nicht sagen. Die werden sicherlich sehr viele Geräte ein einem Stück gebaut haben und da wird es noch einige Zeit brauchen, bis man die Geänderten Geräte dann auch kaufen kann. Wie gesagt, mir ist nur gesagt worden, dass man das ändern will. Ob das auch gemacht wird wurde nicht zu 100 % bestätigt..

    Es scheint aber auch Geräte zu geben, wo das mit dem Papier nicht richtig geht. Ich hatte heute ein Gerät, da ist es zwar viel besser geworden, aber weg habe ich es damit nicht gebracht.

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  • Perfekt wäre Moosgummi, ein Stück Gummi oder evtl sogar passendes Klebeband. Bin nur am überlegen, ob sich das bei Kontakt/Reibung mit der Platine statisch aufladen kann... :confused: *grübel*


    Gruß
    Rob

  • Natürllich geht es nicht bei allen geräten mit papier, da Papier selber auch sehr gut knarzen kann. Wenn das Papier an der Platine reibt knarzt es wohl auch... Gummi wäre angebrachter.

  • Natürllich geht es nicht bei allen geräten mit papier, da Papier selber auch sehr gut knarzen kann. Wenn das Papier an der Platine reibt knarzt es wohl auch... Gummi wäre angebrachter.



    Das hat aber nix mit dem Papier zu tun, dass es bei machen Geräten nicht ganz weg geht. Der Abstand der Platine zum Gehäuse ist leicht unterschiedlich bei den Geräten. Also habe ich dickeres Papier genommen und weg ist es auch bei diesem Gerät gewesen.

    Aber Gummi ist sicherlich die bessere Lösung. Ich glaube nicht mal, dass es so sehr das Reiben an der Platiene ist. Sondern schon das Gehäuse selber was man einfach zu weit eindrücken kann. Durch das Papier ist es nun nicht mehr möglich, das Gehäuse so weit einzudrücken und damit ist das knarzen dann weg. Aber ganz genau kann man das sicherlich nur bei einem total zerlegten Gerät feststellen und das muss ja nicht sein. Ist ja auch egal wieso es weg ist, hauptsache es ist weg.

    Wir müssen ja nicht hier die Arbeit für Garmin machen. Die werden sich das schon ansehen und finden woher das knarzen kommt und es dann abstellen. Es scheint doch mehr Kunden zu stören, als man gedacht hat.

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  • Naja, in dem Fall nimmt man die Platine als Abstandhalter fürs Gehäuse.
    Da hatte ich schon den Gedanken dran verschwendet, ob das im Endeffekt nicht irgendwann ungesund für die Platine sein kann... :confused:


    Gruß
    Rob

  • Mein nagelneues 62s knarzt nicht. Zu mindestens nicht, wenn ich es normal anfasse und bediene. Mit Gewalt ist das eine oder andere Kanrzgeräusch zu provozieren.


    Da Garmin 2 Wochen lang nicht liefern konnte gibt es Anlass zu Spekulationen. Entweder sie haben keine Produktionskapazität bekommen, oder sie haben die Produktion optimiert. Keiner weiß es :) Und nein, ich werde das Gerät nicht aufschrauben. Es ist mir zu neu, um es zu verpfriemeln.


    Grüße


    Oliver